FAQ -Häufig gestellte Fragen
• Wie verläuft ein Ersttermin im Allgemeinen?
Bei einem Ersttermin sprechen wir zunächst über Ihr Anliegen, Ihre Beschwerden und Symptome. Dabei achten wir darauf, nicht zu tief in die lebensgeschichtlichen Erfahrungen einzutauchen, sondern die Verbindung zum gegenwärtigen Moment zu halten. Wie ist es gerade, wenn Sie davon erzählen? Was nehmen Sie in Ihrem Körper wahr? Welche Gefühle, Gedanken oder Bilder tauchen vielleicht gerade auf?
Im weiteren Verlauf kann es darum gehen, was Sie sich von der Therapie erhoffen und welche Veränderungen wünschenswert wären. Manchmal ist dies zu Beginn noch nicht ganz klar und benötigt auch noch Klärung.
Häufig entsteht schon während des Ersttermins ein feiner Prozess des Wahrnehmens und Spürens, der als angenehm und bestärkend erlebt wird. Wir besprechen weitere Fragen, klären, ob wir uns eine Zusammenarbeit vorstellen könnten und entwickeln einen ersten Ausblick auf die therapeutische Arbeit.
• Wie viele Sitzungen muss ich nehmen?
Sie entscheiden, wie viele Sitzungen Sie nehmen möchten und in welchem Zeitabstand. Dies hängt auch davon ab, welche freien Termine verfügbar sind.
• Wie lange wird meine Therapie dauern?
Es hängt davon ab, wie lange Ihre Symptomatik schon besteht. Die Behandlung einer schocktraumatischen Erfahrung kann eventuell kürzer sein als die therapeutische Aufarbeitung eines Entwicklungstraumas. Entscheidend ist auch, was Sie für sich erreichen möchten, welche Wünsche und Ziele Sie haben.
• Ist Berührung ein wichtiger Bestandteil der Arbeit?
Die Arbeit kann generell ohne Berührung stattfinden. Wenn unsere Grenzen durch traumatische Erfahrungen verletzt worden sind, kann es sein, dass wir in unserem Leben Berührung vermeiden und als tendenziell als bedrohlich erleben. Dies erschwert Kontakt und Beziehung zu anderen Menschen.
Gleichzeitig kann sichere und haltgebende Berührung auch eine wertvolle Ressource in der Traumaarbeit werden. Sie hilft beim Aufbau sicherer Grenzen und bei der Entwicklung einer positiven Beziehung zum eigenen Körper. Gerade in der Arbeit mit frühem Trauma ist sie unterstützend und entwicklungsfördernd.
• Wie kann ich Termine absagen?
Vereinbarte Termine können kostenfrei bis zu 24 Std. vorher per E-Mail, SMS oder telefonisch storniert werden. Bei späterer Absage berechne ich den Termin.
Falls Sie Erkältungssymptome haben, möchte ich Sie bitten, nicht in die Praxis zu kommen. Alternativ gibt es dann die Möglichkeit, die Sitzung online durchzuführen.