Methoden

Die folgende Methoden liegen meiner Behandlungsweise zugrunde:

 

Somatic Experiencing ® (SE)

ist eine körperorientierte Methode zur Bewältigung von traumatischem Stress nach Dr. Peter A. Levine. Ziel ist es, die natürliche Selbstregulation im Nervensystem wieder herzustellen und die Symptome von Traumafolgestörungen zu wandeln. In der SE-Arbeit wird eine nonverbale Kommunikation mit dem Körpergedächtnis ermöglicht, ohne dass zu einer Retraumatisierung kommt.

Im Mittelpunkt steht das Nach- und Aufspüren (Tracking) von Körperempfindungen, Emotionen, inneren Bildern, Gedanken und Überzeugungen. Weitere Elemente im Bewältigungsprozess sind die Aktivierung von Ressourcen, das Pendeln zwischen Traumaspuren im Körper und Ressourcen, die Zentrierung und Erdung, das Aufgreifen von Körperimpulsen und die Titration (kleinschrittiges Vorgehen).

 

Body-Mind Centering®

ist eine körpertherapeutische Methode, die seit den 70er Jahren von der Amerikanerin Bonnie Bainbridge Cohen aus Ansätzen der Ergotherapie sowie der Bewegungs- und Tanztherapie weiterentwickelt wird. Anatomie wird durch Berührung, Bewegung und Stimme lebendig erfahrbar. Auf der Grundlage frühkindlicher Bewegungsentwicklung können ausgelassene Entwicklungsschritte – sowohl physiologisch als auch psychologisch – durch gezielte Übungen nochmals integriert werden. Body-Mind Centering® kann die Behandlung von psychischen und körperlichen Erkrankungen sehr heilsam unterstützen.

 

Gesprächstherapie

In der Gesprächstherapie wird der Klient vom Therapeuten darin unterstützt, seine Gefühle, Empfindungen und Gedanken selbst zu erforschen und die eigenen Ressourcen zu entdecken. Ziel ist es, den inneren Wachstumsprozess anzuregen und dem Klienten zu ermöglichen, sein Erleben und damit verbundenen Konflikte zu verstehen und zu verändern.

 

 

Authentic Movement

Authentic Movement ist eine freie Bewegungspraxis in Stille, die seit den 60er Jahren von Mary Starks Whitehouse aus Ihrem Verständnis für den zeitgenössischen Tanz und der Psychoanalyse begründet wurde. Ein Mover (Sich bewegende Person) bewegt sich in mit geschlossenen Augen und folgt Bewegungsimpulsen, die von innen heraus entstehen. Dabei wird er von einem Witness (Bezeugende Person) achtsam und ohne Wertung begleitet. Mit zunehmender Praxis entfaltet sich ein psychologisch vielschichtiger Prozess, der das Selbstvertrauen, das Mitgefühl und die Präsenz stärkt.